Toxische Beziehungen folgen einem vorhersagbaren Muster, das sich in verschiedene Phasen gliedern lässt. Wenn du dieses Muster kennst, fällt es dir leichter, herauszufinden, wo ihr gerade steht und was typisch für diese Phase ist.
So kannst du bei einer neuen Bekanntschaft Warnsignale möglichst früh erkennen und in einer bestehenden toxischen Beziehung besser einschätzen, wie es weitergeht und leichter heilsame Entscheidungen treffen.
Kreislauf der toxischen Beziehung
Im Folgenden lernst du die typischen 5 Phasen einer toxischen Beziehung kennen. Die einzelnen Phasen können nur wenige Stunden (etwa bei einem One Night Stand) bis hin zu Jahrzehnten dauern. Viele durchlaufen diesen toxischen Kreislauf wieder und wieder. Manche schaffen nach ein oder zwei Durchläufen den Absprung.
1. Phase - Love Bombing
Typisch für die erste Phase einer toxischen Beziehung mit einem narzisstischen Partner ist das Love Bombing. Du stehst im Zentrum seiner Aufmerksamkeit, hast dich vielleicht noch nie so gewollt, gesehen und verstanden gefühlt. Er umwirbt dich, schmiert dir Honig um den Mund, hofiert dich und scheint dir jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
Er sagt, dass du die erste bist, die ihn je wirklich versteht. Oder mit der es im Bett wirklich passt. Bei der er sich fallen lassen kann, oder ähnliches. Wertet er gleichzeitig deine Vorgängerinnen ab, hast du es bereits mit einem deutlichen Warnzeichen (Red Flag) für einen Narzissten zu tun.
Die ersten beiden Phasen werden auch als die "Heiß-Phase" der toxischen Beziehung zusammengefasst. Denn hier dreht sich alles um die heißen Emotionen: Liebe, Leidenschaft, sexuelles Verlangen. Danach folgt die "Kalt-Phase" der toxischen Beziehung: Entwertung, Herabsetzung, Liebesentzug.
Dieses Spiel verfolgt mehrere Ziele gleichzeitig.
1. Süchtig machen
In der Love Bombing Phase schwebst du in der Regel auf Wolke 7. Wahrscheinlich hast du noch nie jemanden getroffen, der dich so auf Händen trägt, wie dein neuer Narzisst. Zumindest in der ersten Phase eurer noch jungen toxischen Beziehung. Du bist überzeugt, die große Liebe gefunden zu haben und kannst dein Glück kaum fassen.
Dieses Maß an Aufmerksamkeit und Zuwendung macht süchtig. Spätestens ab Phase 3 wirst du dich danach zurücksehnen. Vielleicht bleibst du zu lange in eurer toxischen Beziehung. Dann würdest du irgendwann so ziemlich alles tun, damit es wieder so wird, wie am Anfang. Doch es wird nie wieder so werden, wie in der Love Bombing Phase..
2. Besonderheit betonen
Viele glauben in der Love Bombing Phase, sie hätten ihren Seelenverwandten gefunden. Das gilt häufig sogar für beide Partner in einer toxischen Beziehung. Das Spiel, das ein Narzisst in dieser Phase spielt, ist ihm selbst kaum bewusst. Er steckt so tief drin, dass vieles weitestgehend automatisiert abläuft.
Immer wieder wird betont, wie besonders eure Beziehung doch ist. Ihr glaubt, ihr hättet etwas sehr kostbares und dass man so etwas vermutlich nie wieder findet. Das macht es später umso schwerer, sich wieder aus der toxischen Beziehung zu lösen und den Absprung zu schaffen. Durch seine kalte Empathie versteht dich der Narzisst vielleicht besser, als jeder andere zuvor. Scheinbar auch besser, als du selbst dich verstehst.
Das verwechselt man schnell mit seelischer Tiefe. Dein narzisstischer Partner kann durch seine kalte Empathie in dir lesen, wie in einem offenen Buch. Doch er fühlt nicht mit dir. Ihm ist es egal, wie es dir dabei geht. Was er in dir liest, nutzt er, um dich noch besser manipulieren zu können.
3. Falsche Identität zuschreiben
Dein Narzisst betont nicht umsonst immer wieder, wie besonders und einzigartig du doch bist. Vor allem im Vergleich zu all den anderen Frauen vor dir. So verführt er dich unmerklich zu dem Psychospiel "Ich bin die bessere Frau".
Wer hört nicht gerne über sich, dass noch nie eine so hübsch, so unzickig oder so verständnisvoll war? Oder so gut für ihn gekocht, seine sexuellen Bedürfnisse befriedigt oder ihm so viel Freiheit gelassen hat?
Genau hier lauert die Falle. Wenn du dich einmal auf eine solche falsche Identität hast festlegen lassen, kommst du da nur schwer wieder raus. Denn dann übernimmt dein Konsistenzbedürfnis die Kontrolle über dein Handeln und sorgt dafür, dass du dich weiterhin im Einklang mit dieser zugeschriebenen falschen Identität verhältst.
Selbst wenn sich dein Narzisst später so aufführt, dass du ihn am liebsten anschreien würdest, sorgt dein Konsistenzbedürfnis dafür, dass du deinen Ärger runterschluckst. Du versuchst, die unzickige Partnerin zu bleiben, auf die du von Anfang an festgelegt wurdest. Zumindest so lange, bis du es nicht mehr aushältst. Du möchtest den Status als die "Beste" in seinem Leben nicht gefährden und handelst gegen deine eigenen Bedürfnisse.
2. Phase - Fast Forwarding
Die zweite Phase einer toxischen Beziehung nimmt meist den Schwung der ersten mit. Tatsächlich überschneiden sich einige Phasen im Kreislauf einer toxischen Beziehung. So kann auch während der ersten und zweiten Phase schon hin und wieder etwas Entwertung stattfinden. Obwohl diese eigentlich erst in der dritten Phase so richtig losgeht.
In Phase 2 geht die Idealisierung weiter und es werden große Pläne gemacht. Man spricht bereits nach wenigen Wochen übers Zusammenziehen, Heiraten oder gemeinsame Kinder.
Dadurch verstärkt sich das Gefühl, den Einen oder die Eine gefunden zu haben, noch zusätzlich. Gleichzeitig suggeriert der Narzisst damit, dass er an einer dauerhaften Partnerschaft auf Augenhöhe interessiert sei. In einer toxischen Beziehung ist eben alles ein bisschen "drüber". Zu schnell, zu viel usw.
Das ist besonders gefährlich für Menschen, die von den lauwarmen Gefühlen anderer Partnerschaften gelangweilt waren. Oder zu romantischen Träumereien neigen und Gefühle gerne möglichst intensiv erleben. All das macht dich leider besonders anfällig, in eine toxische Partnerschaft mit einem Narzissten zu geraten. Denn man verwechselt schnell die toxische Achterbahnfahrt der Gefühle mit großer Leidenschaft und Liebe.
Future Faking und Fakten schaffen, die sich nicht wieder rückgängig machen lassen
Das Bauen von Luftschlössern (Future Faking) verstärkt die Bindung in dieser Phase noch mehr. Das zeigt sich auch in meiner Coachingpraxis regelmäßig. Denn bei Trennungen fällt die Verabschiedung von gemeinsamen Zukunftsplänen, Visionen und Hoffnungen oft schwerer, als die vom Partner.
In Phase 2 werden häufig Fakten geschaffen, die sich hinterher schwer oder gar nicht mehr rückgängig machen lassen. Das suggeriert zum einen, dass es der Narzisst wirklich ernst mit dir meint. Zum anderen fällt es dir dadurch hinterher noch schwerer, dich zu lösen. Denn jetzt hängt einiges mehr mit dran.
Dazu gehören gemeinsam größere Anschaffungen schon nach kurzer Zeit. Der Kauf eines Autos, Hauses oder Haustiers zum Beispiel. Oder wenn du auf sein Drängen deinen bisherigen Lebensmittelpunkt aufgibst und zum toxischen Partner ziehst. Besonders, wenn er hunderte Kilometer entfernt wohnt.
Manche Paare bekommen in dieser Phase bereits nach wenigen Monaten totaler Verliebtheit ein gemeinsames Wunsch-Kind. Diese geschaffenen Tatsachen lassen sich nicht einfach ungeschehen machen. Sie erschweren dir den Ausstieg aus der toxischen Beziehung später zusätzlich. Auch deshalb, weil all das später vom Narzissten als Druckmittel genutzt wird, um dich an der Trennung zu hindern.
3. Phase - Entwertung
Die Entwertungsphase in einer toxischen Beziehung kann plötzlich beginnen oder sich langsam einschleichen. Je sicherer der Narzisst dich zu haben glaubt, desto eher beginnt sie. Du bist in der "Kalt-Phase" angekommen.
Du wurdest daran gewöhnt, die Eine, die Beste, die ganz Besondere zu sein. Nun beginnt der toxische Partner, dein Selbstwertgefühl zu destabilisieren, indem er dich bei immer mehr Gelegenheiten abwertet. Das ist extrem verletzend. Warum verhält er sich plötzlich so? Du kannst es nicht mit deinen vorhergehenden Erfahrungen mit ihm zusammenbringen. Deshalb glaubst du, es müsse an dir liegen, dass er sich jetzt so verhält.
Diese Idee wird durch mehrere Umstände gestützt:
1. Er weist dir immer wieder die Schuld zu
Narzissten schieben jegliche Verantwortung für das Gelingen der Beziehung von sich. Wenn du dich nicht nach seinen Vorgaben verhältst, bist du in seinen Augen Schuld, dass die Beziehung nicht gelingt.
Er wird dir permanent suggerieren, dass du vollkommen fehlerhaft seist. Das bringt dich in die Versuchung, dich immer weiter in seinem Sinne zu optimieren. Denn du hoffst, so seine Gunst wiederzuerlangen.
Viele Selbsthilfebücher werden von Frauen in toxischen Partnerschaften gelesen. Sie hoffen damit ihre vermeintlichen Fehler abzustellen und alte Wunden zu heilen, die der Narzisst ihnen oft erst eingeredet hat.
2. Er verhält sich nur dir gegenüber so
Denk dran, dass Narzissten oft einen besonderen Charme haben. Sie manipulieren und verhalten sich in der Öffentlichkeit vollkommen anders, als in den eigenen vier Wänden. Das gilt insbesondere für Weiße Ritter Narzissten.
Dadurch wirst du immer weiter isoliert. Kaum einer glaubt dir, dass dieser charmante und liebenswürdige Mensch zuhause eiskalt und verletzend ist. Er scharrt so genannte Flying Monkeys um sich. Er zieht sie auf seine Seite, denn sie glauben seine Version der Geschichte.
Leider sind auch viele Therapeuten mit den Themen Narzissmus und toxische Beziehung nicht ausreichend vertraut. Narzissten haben zwei Gesichter. Eines wird der Öffentlichkeit gezeigt. Das andere bekommst oft nur du ungefiltert zu sehen. Eine Form des Gaslighting.
Dein Umfeld suggeriert dir, dass du mit deiner Wahrnehmung vom toxischen Partner falsch liegst. Du beginnst deiner Wahrnehmung zu misstrauen.
Denn dein Herdentrieb sagt dir, dass es unwahrscheinlich ist, dass alle anderen sich irren und du Recht hast. So glaubst du noch eher, du seist das eigentliche Problem. Dadurch rutschst du noch tiefer in den toxischen Kreislauf.
3. Du bist sehr selbstreflektiert und es gewohnt, dich verantwortlich zu fühlen
Manche Charakterzüge machen dich besonders anfällig für eine toxische Beziehung mit einem Narzissten. Das macht aus dir keinen schlechten oder fehlerhaften Menschen.
Viele dieser Eigenschaften sind für sich genommen sehr liebenswürdig. Sie sorgen nur dafür dass Menschen, die nur vorgeben, dein Wertesystem zu teilen, dich leichter manipulieren können. Einer dieser Charakterzüge ist ein ausgeprägter Hang zur Selbstreflexion. Auch das ist eine tolle Eigenschaft.
Nur glaubst du dann allzu schnell, etwas sei deine Schuld, was ganz woanders seinen Ursprung hat. Gleichzeitig hoffst du, wenn du deine alten Wunden geheilt und deine vermeintlichen Fehler behoben hast, funktioniert eure Beziehung. Wird sie nicht!
Aber du fühlst dich weniger ohnmächtig, wenn du das glaubst. Denn schließlich musst du ja nur an dir arbeiten. Böse Falle!
Damit wir uns richtig verstehen: Natürlich gibt es Dinge an dir, die du dir anschauen solltest. Es gibt einen Grund, warum du auf einen toxischen Partner reingefallen bist, während andere rechtzeitig das Weite gesucht haben.
Aber wenn du die darunter liegenden Themen angehst, dann tust du das für dich. Um selbst zu heilen. Damit deine nächste Partnerschaft gelingen kann. Doch selbst wenn du Superwoman wirst, kannst du diese Beziehung nicht zum Laufen bringen. Denn dazu gehören zwei. Du kannst es nicht alleine tun und er wird dir nicht folgen. Denn Narzissten sind so gut wie nicht therapierbar.
4. Phase - Discard
In vielen toxischen Beziehungen kommt der Punkt, an dem der Narzisst seine Partnerin entsorgt. Meist dann, wenn ein anderes Objekt der Begierde seine Aufmerksamkeit erregt. Dabei verschwinden einige toxische Partner wie aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung aus deinem Leben (Ghosting).
Ich kenne Beispiele, in denen der toxische Partner nach zehn Jahren Beziehung ohne die geringste Vorwarnung aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist. Während seine Frau auf der Arbeit war. Ab da war er nicht mehr erreichbar und es gab bis heute keine Erklärung.
In anderen Fällen kommt der Discard mehr einer inneren Kündigung gleich. Vielleicht bist du zu bequem für ihn, als dass er dich einfach entsorgen würde. Dann bleibt mit dir zusammen, zieht aber seine gesamte Aufmerksamkeit von dir ab. Die bekommen jetzt andere. Zum Beispiel seine Neue. Narzissten lieben Affären und Dreiecke. Manchmal ist eure Beziehung längst beendet, ohne dass du es mitbekommen hast.
5. Phase - Ende oder Wiederholung
Nach dem Discard entscheidet sich, ob die toxische Beziehung wirklich beendet ist, oder ob sich der toxische Kreislauf weiterdreht. Das hängt von vielen Faktoren ab. Etwa davon, ob er bereits eine neue Quelle für seine narzisstische Zufuhr gefunden hat. Das ist wenn er sich aktiv trennt sehr wahrscheinlich. Ein Narzisst ist so sehr auf narzisstische Zufuhr angewiesen, dass er es ohne Zufuhrquelle nicht lange aushält.
Entscheidend ist, ob er sich getrennt hat oder du. Dass du dich trennst, kann er nicht hinnehmen. Es kommt einer massiven narzisstischen Kränkung gleich. Er wird darauf heftig reagieren. Entweder versucht er dich mittels Hoovering in die Beziehung zurückzusaugen. Dann vermittelt er dir, er hätte sich geändert und endlich erkannt, was er an dir hat. Er wird dich beknien, ihm noch eine Chance zu geben.
Das Hoovering läuft dabei ähnlich wie in eurer Love Bombing Phase ab. Im Anschluss folgt jedoch sofort die nächste Kalt-Phase.
Das Hoovering kann aber auch weniger schön ablaufen. Wenn er dich bedroht oder Druckmittel gegen dich einsetzt. Manche Narzissten stecken zehntausende Euro in Rechtsanwälte, die verhindern sollen, dass sie ein paar hundert Euro Unterhalt zahlen müssen.
Merkt ein Narzisst, dass du auf keinen Fall zu ihm zurückkommen wirst, versucht er, dich fertigzumachen. Deshalb ist es besonders in dieser Phase wichtig, professionelle Begleitung an deiner Seite zu haben. Sowohl psychologisch als auch juristisch.
Fall nicht drauf rein
Du selbst bestimmst darüber, ob ihr erneut in den toxischen Kreislauf einsteigt oder du endgültig den Absprung schaffst. Je größer du innerlich geworden bist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass du seine erneute Spieleinladung annehmen wirst. Dennoch schaffen viele leider erst dann den Absprung, wenn die Lage vollkommen eskaliert.
Ich kenne Frauen, die von ihren toxischen Partnern jahrelang verprügelt wurden und immer wieder zu ihnen zurückgekehrt sind. Sie schafften erst dann den Absprung, als auch ihre Kinder Zeugen oder sogar selbst Opfer seiner Gewalt wurden.
Dann setzte ihr Löwenmutter-Instinkt ein. Er verlieh ihnen die Kraft, ihr Kind und sich selbst aus dem Einflussbereich des toxischen Partners zu retten. Soweit muss es jedoch nicht kommen, wenn du dir rechtzeitig Hilfe suchst.
Hat er sich von dir getrennt, ist es sehr wahrscheinlich, dass er sich wieder melden wird. Meist geht dem eine Zeit des Ghosting voran. In der Regel wirst du spätestens dann etwas von ihm hören, wenn mit seiner neuen narzisstischen Zufuhrquelle etwas nicht stimmt.
Nicht rückfällig werden
Irgendwann wird er sich vielleicht daran erinnern, wie gut er es doch bei dir hatte und wieder Kontakt aufnehmen. Wenn das geschieht, musst du alle deine Sinne beisammen haben. Sonst lässt du dich dazu verleiten, eine neue Runde mitzuspielen. Hier gibt es eigentlich keine andere richtige Reaktion als die schlichte Einhaltung der No Contact Regel.
Bei besonders gefährlichen Narzissten kann es sinnvoll sein, den Partner dazu zu bewegen, sich von dir zu trennen. Beispielsweise indem du so uninteressant wie möglich für ihn wirst. Dabei ist es außerordentlich wichtig, kaum Emotionen zu zeigen. Denn davon ernährt sich ein toxischer Narzisst. Dieses sich uninteressant Machen ist gemeinhin auch als Grey Stone Technik bekannt.
Warum dieses Wissen wichtig ist
Durch das stark verunsichernde Verhalten eines toxischen Partners werden viele unserer elementaren Beziehungsbedürfnisse stark verletzt. Das führt zu Irritation und chronischem Stress. Unser Gehirn kann das Problem nicht lösen und schaltet auf emotionale Notprogramme um.
Unsere Gedanken kreisen, versuchen die Fragen, die das Verhalten des toxischen Partners aufwirft, zu beantworten. Ohne Erfolg. Wir geraten in Gedankenspiralen, aus denen wir kaum noch rauskommen. Der Grund dafür ist, dass durch das widersprüchliche Verhalten in einer toxischen Beziehung unser Bedürfnis nach Vergewisserung permanent getriggert wird.
Nicht sicher zu wissen, wie unser Partner zu uns steht, bedeutet existenzielle Gefahr für unser "Sozialgehirn". Wenn du über den Toxischen Kreislauf Bescheid weißt, kannst du nicht nur besser abschätzen, wo ihr gerade steht und was sehr wahrscheinlich als nächstes folgt. Du fährst auch den Stress im Bedürfnis nach Vergewisserung herunter, was zu mehr Gelassenheit und klareren Entscheidungen führt.
Höre dir hier die zugehörige Podcast-Folge an:
Nur wenige freie Coachingplätze
Lücken in meinem Kalender füllen sich schnell. Vereinbare daher noch heute ein kostenloses Vorgespräch und bewirb dich auf einen der wenigen freien Coachingplätze. Lerne souverän & gelassen mit schwierigen Menschen umzugehen und erlebe tiefen inneren Frieden, wo zuvor noch Chaos und Aufruhr herrschten.